Chronik

"Friedrich Wilhelm Voeste 1763"

...so lautete die geschnitzte Inschrift in der Türumrahmung unseres früheren Werkstattgebäudes. Seit Jahrhunderten wird in unserer Familie das Tischlerhandwerk ausgeübt. Damit war von Anfang an auch die Herstellung und Lieferung von Särgen verbunden.

Im Jahre 1904 gründete Heinrich Voeste sen. ein reines Bestattungsinstitut.

Die Kriegswirren sind auch an uns nicht vorbeigegangen. Das Stammhaus wurde 1945 völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau, zuerst des heutigen Werkstattgebäudes und 1953 des Stammhauses, konnte 1978 auch das Nachbarhaus Frankfurterstr. 61a erworben werden.

Diverse Umbauten folgten, immer wieder musste vergrößert und geändert werden. Bis zu dem jetzt entstandenen Umfang. Die Räumlichkeiten, die nunmehr zur Verfügung stehen, wurden geschaffen, um in Ruhe und Würde von einem lieben Menschen Abschied nehmen zu können.

Die Würde des Menschen ist unantastbar.