Was ist zu tun im Trauerfall?

Die meisten Menschen sterben heutzutage in Pflegeheimen oder Krankenhäusern. Wenn ein Mensch daheim stirbt, stehen die Angehörigen vor einer schwierigen emotionalen Situation. Trotzdem sind dann zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Wir möchten Ihnen einige Ratschläge geben, wie Sie sich richtig verhalten. Zuerst muss ein Arzt gerufen werden. Informieren Sie ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Der Tod eines Menschen lässt sich vom Laien nicht immer sofort auf den ersten Blick feststellen. Deshalb ist ein Notruf unter der Telefonnummer 112, besonders nach einem Unfall oder einer plötzlichen lebensbedrohenden Erkrankung, die richtige Vorgehensweise, um lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten. Beachten Sie, dass der Notruf einige wichtige Informationen enthalten sollte:

  • Wer meldet (Sagen Sie Ihren Namen)
  • Was ist passiert (Schildern Sie kurz den Vorfall)
  • Wo ist es passiert (Zu welcher Adresse soll der Arzt kommen)
  • Wie viele Verletzte (Wie vielen Personen soll geholfen werden)
  • Welche Verletzung (Beschreiben Sie kurz den Zustand der Person)
  • Wenn der Arzt den Tod des Angehörigen festgestellt hat, stellt er eine Todesbescheinigung aus.

Diese muss er beim Verstorbenen zurücklassen. Benachrichtigen Sie nun das Bestattungsinstitut Voeste. Wir stehen Ihnen Tag und Nacht unter den Telefonnummern (02331) 2 22 20 und 2 32 22, und in Haspe unter der Rufnummer (02331) 48 35 696, zur Verfügung.

In dieser schwierigen Lage können Sie sich auf unsere Kompetenz und unser Einfühlungsvermögen verlassen.

Wie lange der Verstorbene nun daheim verbleibt, liegt bei Ihnen. Bis zu 36 Stunden sind gesetzlich erlaubt. Eine Erdbestattung muss innerhalb von 10 Tagen nach dem Tod erfolgen.


Einer unserer Mitarbeiter wird ein Gespräch mir Ihnen führen, in dem alle weiteren Fragen besprochen werden. Dieses Gespräch kann bei Ihnen zu Hause stattfinden oder in den Besprechungsräumen unseres Bestattungsinstituts.

Die Würde des Menschen ist unantastbar.